Von Big Data zu Smart Data

»Smart Data bereitet den Weg für die künstliche Intelligenz.« Jeder spricht heutzutage von Big Data, aber was heißt das eigentlich? Big Data ist ein Begriff der sich vor allem durch die Entwicklung des Internets stark verbreitet hat, doch die wenigsten wissen was das wirklich ist. Big Data definiert „Big Data“, steht als Synonym für große Datenmengen. Die Daten können unstrukturiert und verteilt sein und deuten auf eine vielfältige Anhäufung von unterschiedlichen Datenquellen hin. Was Big Data ausmacht sind die so genannten 4 V’s, diese stehen für: Volume – Volumen: Es werden z.B. auch durch soziale Netzwerke enorme Datenmengen erzeugt. Velocity – Geschwindigkeit: Es werden immer schneller neue Daten erzeugt sogar millisekündlich. Variety – Vielfalt: Mehr Datenquellen z.B. Sensoren, Mobile Geräte, Cloud, ERP, CRM etc. Veracity – Wahrheitsgehalt: Liegt die gewünschte Datenqualität vor bzw. sind die Messwerte korrekt?   Wir leben im „Daten-Kambrium“ Seit der Entwicklung des Buchdrucks steigen die weltweiten Datenmengen rasant an. Laut der „IDC“ sollen sich die weltweiten Datenmengen in den kommenden 5 Jahren, vor allem durch Sensordaten verzehnfachen. Wir leben in einer sehr spannenden Zeit. In den kommenden Jahren werden mit Internet-of-Things, E-Mobility, Industrie 4.0 und Smart City neue Datenquellen entstehen. Was Smart Data damit zu Tun […]

  • Smart Data

without smart data there is no ai

»Smart Data bereitet den Weg für die künstliche Intelligenz.«

Jeder spricht heutzutage von Big Data, aber was heißt das eigentlich? Big Data ist ein Begriff der sich vor allem durch die Entwicklung des Internets stark verbreitet hat, doch die wenigsten wissen was das wirklich ist.

Big Data definiert

„Big Data“, steht als Synonym für große Datenmengen. Die Daten können unstrukturiert und verteilt sein und deuten auf eine vielfältige Anhäufung von unterschiedlichen Datenquellen hin. Was Big Data ausmacht sind die so genannten 4 V’s, diese stehen für:

Volume – Volumen: Es werden z.B. auch durch soziale Netzwerke enorme Datenmengen erzeugt.
Velocity – Geschwindigkeit: Es werden immer schneller neue Daten erzeugt sogar millisekündlich.
Variety – Vielfalt: Mehr Datenquellen z.B. Sensoren, Mobile Geräte, Cloud, ERP, CRM etc.
Veracity – Wahrheitsgehalt: Liegt die gewünschte Datenqualität vor bzw. sind die Messwerte korrekt?

 

forecast about the data volume increase until 2025

Grafik-Quelle: IDC. 1 ZB entsprechen ungefähr so viele Informationen wie es Sandkörner an allen Stränden der Welt gibt.

Wir leben im „Daten-Kambrium“

Seit der Entwicklung des Buchdrucks steigen die weltweiten Datenmengen rasant an. Laut der „IDC“ sollen sich die weltweiten Datenmengen in den kommenden 5 Jahren, vor allem durch Sensordaten verzehnfachen. Wir leben in einer sehr spannenden Zeit. In den kommenden Jahren werden mit Internet-of-Things, E-Mobility, Industrie 4.0 und Smart City neue Datenquellen entstehen.

Was Smart Data damit zu Tun hat

Was ist Smart Data? Folgendes Zitat bringt es gut auf den Punkt.

„Ziel ist es, Daten in Informationen und Informationen in Wissen zu verwandeln“ – Carly Fiorina (ehemalige CEO von HP)

Wir leben in einer Zeit der „Reiz- und Informationsüberflutung“. Wir haben sehr viele Daten und doch wissen wir eigentlich fast nichts darüber. Wir sind uns gar nicht mehr sicher was richtig oder falsch ist, siehe „Fake-News“. Umso wichtiger wird es in Zukunft werden, dass jeder Mensch kostenlos auf „fundiertes Wissen“ mit Hilfe von intelligenten Computern zugreifen kann. Das war ja die ursprüngliche Idee des Internets, eine Wissensdatenbank die validiert ist und Fakten aufzeigt, anstatt politischen Meinungsmachern zu dienen.

Aus Symbolen kann Wissen entstehen

Die Lehre von Zeichen auch „Semiotik“ beschreibt es ganz gut. Wir Menschen sehen Zeichen (Signale) in unserer Umwelt, die wir durch die Erfahrungen und auf Grund der Ordnung der Dinge zu deuten wissen. Die Wissenspyramide hilft beim Verständnis und ist ein vereinfachtes Modell das beschreibt wie aus der Bedeutung von Zeichen (Semantik), Wissen entsteht. Es ist ein wesentlicher Grundsatz der Wissenschaft die Informationen und Daten zu teilen die man zur Verfügung hat um daraus neues Wissen zu schaffen.

Wie kommt man von Big Data zu Smart Data?

Big Data kann als Rohstoff von Smart Data gesehen werden. Das Ziel von Smart Data ist es, sinnvolle und verwertbare Informationen einzusetzen. Dies kann mittels folgender Formel auch grob beschrieben werden: Smart Data = Big Data + Nutzen + Semantik + Datenqualität + Sicherheit + Datenschutz. Es geht also um nutzbringende, hochwertige und abgesicherte Daten.

 

smart data is the extraction of information gained from big data

 

Was Smart Data für die Zukunft bedeutet

Daten und Informationen sind reichlich vorhanden, doch „smart“ sind sie noch lange nicht. Wenn man die Entwicklung und Entstehung des Internets näher betrachtet wird man feststellen wo die Reise auch künftig hingehen wird. Derzeit befinden wir uns am Ende des Web 3.0, dem semantischen Web. Google leitet mit seinem digitalen AI-basierten Assistenten „Duplex“ eine neue Ära des Internets ein. Das so genannte Web 4.0 auch Web OS- Web Operating System genannt.

Dieses Zeitalter des Internet wird geprägt durch intelligente Maschinen und Assistenten, die viel enger mit den Menschen auf natürlicher Ebene kommunizieren, als wir es uns heute überhaupt vorstellen können. Was wir bereits in vielen „Science-Fiction-Filmen“ gesehen haben, rückt immer näher. Es liegt nun an uns die neuen Technologien mit den Werten und Normen der Gemeinschaft zu vereinen.

Quellen:

https://smartdataforum.de/en/

https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Data

https://www.seagate.com/files/www-content/our-story/trends/files/idc-seagate-dataage-whitepaper.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Semiotik

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